My Own Big World - Mind Salad

2008
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2008-11-10 | Because he can?

Recently the USA have elected a new president. Barack Obama! Although not even officially in office yet, he is already considered to be the savior who will lead the U.S. (and most likely the rest of the world) out of the chaos of the financial crisis and the wars in Iraq and Afganistan.
Those who followed his campaign, his speeches, and especially the election night itself, will have seen how both the people in the U.S. but also a considerable part of people from the rest of the world have received Obama’s election victory with enthusiasm. Rarely you could see the American people on television being so emotionally touched, so happy, so full of hope. But isn’t that euphoria slightly overestimated? Besides all the charisma, efficiency, sobriety and intelligence that this new president is radiating, one should not forget that this man is only human.

Certainly it is a blessing to see who finally replaced Bush and the potential that results from it, but even he will not work miracles. In his victory speech Obama proved to be very serious, accurate and honest as regards content. He put the Americans in the mood for hard times and didn’t even seem to be in a frolic or carefree party mood that night although he would’ve been entitled to that after such a election result. No, even in that moment, he kept his calm and acted convincingly confident, without slipping into the bravado.
It is exciting to see how this man and the new government will establish themselves in the U.S. and the rest of the world.
He will almost certainly be much more deliberate and intelligent in his political decisions than its predecessor. But still huge political problems await him which require a high responsibility and will power in order to solve them. Let’s hope that he is up to that and let’s not forget: Obama is and remains a man! However, a man with some potential.

2008-11-04 | Fan-Fiction

This post is probably only of interest for the hardcore fans of the series "The Three Investigators". In 2005 a lawsuit between the book publishing company Kosmos and the record label Sony/Europa prevented the publication of further audio play episodes. The series was then continued under the title "Die Dr3i" with the same speakers and slightly changed character names. Only three years later an agreement was struck and new audio play episodes of "The Three Investigators" were finally allowed to be published! Back then, many fans thought that the whole lawsuit and gridlocked situation had only been been caused by greed. In the course of that situation I wrote a short story (with a wink). The lawsuit hadn’t been settled yet by that time. Some puns may only be understood by fans. (Note: Story is written in German!)



Wie aus den drei ??? die Dr3i wurden (11-26-07) :

Es war einmal vor langer Zeit, da bescherten uns drei Detektive aus Amerika ihre spannenden Fälle in Buch- sowie in Hörspielform. Sie übernahmen jeden Fall, lösten jeden Fall. Doch eines Tages sollten sie feststellen, dass auch nach jahrzehntelangem erfolgreichen Detektivspiel der Moment kommen kann, wo ein Fall ihre investigativen Fähigkeiten überschreitet.

Justus, Peter und Bob, auch bekannt unter dem Firmennamen Die drei Fragezeichen, hatten an jenem schicksalhaften Tag bereits ohnehin kein gutes Gefühl, da bei ihren aktuellen Ermittlungen bereits die Spur ins Nichts zu verlaufen schien. Doch weil sie eben bisher jeden Fall gelöst hatten, wollten sie auch diesmal nicht aufgeben und waren fest gewillt, den Täter dingfest zu machen. Ihr in den vielen Jahren angewachsener Ehrgeiz bestärkte sie außerdem in ihrem Vorhaben.

Sie waren einer unbekannten Gruppe auf der Spur, die es sich anscheinend zum Ziel gesetzt hatte, die Reputation der drei erfolgreichen Detektive zu zerstören und ihren Namen durch den Dreck zu ziehen. Klar, dass die drei Jungs einen solchen Rufmord nicht auf sich sitzen lassen konnten, zumal dieser Fall sie ihre Karriere kosten konnte! Bisher hatten sie jedoch keine Anhaltspunkte für den Aufenthaltsort der Gangster. Nur ihr Anführer hatte von den Bürgern von Rocky Beach bereits einen Namen verpasst bekommen: Der lachende Schatten.

Ein paar verängstigte Zeugen hatten nachts in dunklen Gassen von Rocky Beach wiederholt eine unheimliche Gestalt gesehen. Manche hatten behauptet, Schemen eines Wolfgesichts erkannt zu haben. Jedoch hatte nie jemand wirklich mehr als einen Schatten zu sehen bekommen. Nur sein grausames, kaltes Gelächter blieb jedem in Erinnerung. Sein Markenzeichen. So war der Anführer zu seinem Namen gekommen.
Die drei Detektive waren gewillt, diesen finsteren Rivalen und seine Organisation, die Schattenmänner, ein für alle Mal zu fassen. Eines Morgens klebte jedoch plötzlich, wie eine Botschaft von Geisterhand, ein Zettel an der Eingangstür des alten Wohnwagens, der Zentrale der Detektive. Darauf stand:

"Es ist soweit! Die Karten des Bösen werden neu gemischt und das leere Grab wartet bereits auf euch!" Justus, Peter und Bob waren sehr beunruhigt. Derartige Morddrohungen hatten sie bisher in ihrer Karriere selten erlebt. Sie entschieden sich, zu ihrem Freund Inspektor Cotta zu fahren, um Polizeischutz anzufordern. Auf der Wache erlebten sie jedoch die nächste Überraschung. Ein neuer Inspektor war nun tätig, sein Name war Milton. Das Ungewöhnliche war jedoch, er glich Cotta fast wie ein Doppelgänger! Er teilte den Detektiven mit, dass Cotta zwei Tage zuvor bei der Suche nach einem verschwundenen Schatz von einem rasenden Löwen angefallen worden war, der ihn dann aufgefressen hatte. Der Schock saß tief! Trotzdem wollte Justus sich und seine Kollegen vorstellen. „Dürfen wir Ihnen unsere Karte geben?", fragte er den Inspektor und überreichte ihm ohne eine Antwort abzuwarten ihre Visitenkarte. Milton las laut vor: "Die drei Detektive, drei Fragezeichen. Wir übernehmen jeden Fall. Erster Detektiv Justus Jonas, zweiter Detektiv Peter Shaw, Recherchen und Archiv Bob Andrews. Seid ihr denn für sowas nicht noch etwas zu jung?", fragte der Inspektor mit hochgezogenen Augenbrauen. "Wir konnten schon einige recht komplizierte Fälle lösen", konterte Justus, "doch zur Sache..."

Der erste Detektiv erklärte Milton in kurzen Sätzen, was passiert war. Dem Zettel, den die drei Fragezeichen erhalten hatten, schenkte Milton jedoch keine große Beachtung. "Hört mal, ihr Dr3i", sagte er, „lasst mich doch mit eurem Kinderdetektivspiel in Ruhe! Ich habe hier ernsthafte und wichtigere Dinge zu erledigen, als irgendwelchen Schulhofscherzen nachzugehen!"
Justus wollte zur Widerrede ansetzen, Milton winkte jedoch ab und so wurden die drei Detektive von einem Polizisten nach draußen gebracht. Was sollten sie nur tun? Wieso glaubte ihnen nicht einmal mehr die Polizei? Was war nur mit der Welt schief gegangen? Es war Gefahr im Verzug, das spürten alle drei.

Ratlos schlenderten sie die Straße entlang und bemerkten auch nicht die schwarze Katze, die ihren Weg von rechts kreuzte. Wo sollten sie ansetzen? Wie konnte man einen unsichtbaren Gegnerfassen? Als sie auf den Schrottplatz zurückkamen, kam Onkel Titus auf sie zu und bat sie, eine Wagenladung Spiegel, die er gerade erstanden hatte, vom Lastwagen abzuladen. Mürrisch stimmten die drei Jungen zu und begannen mit der Arbeit. Bob wollte gerade einen besonders schweren Zauberspiegel hochheben, als er ihm aus den Fingern glitt, zu Boden fiel und zerbrach! „Oh nein", jammerte Peter, „das gibt sieben Tore... äh, Jahre Unglück!" „Wie passend!", ergänzte Justus nur. Bob entschuldigte sich vielmals bei Onkel Titus, dieser nahm es mit einem Seufzer hin. Er bat Bob nur, sich das nächste Mal nicht wie ein Höhlenmensch zu benehmen und ein bisschen mehr aufzupassen.

Am Abend saßen die drei Fragezeichen müde in der Zentrale und schauten fern. Keiner wollte nach der schriftlichen Drohung alleine sein und eine Nacht in Angst verbringen. Justus hatte aus Nervosität schon zwei Tafeln Schokolade verputzt und knetete nun schon seit Stunden an seiner Unterlippe.
Plötzlich kam eine Sondermeldung in den Lokalnachrichten: Panik im Park! Der lachende Schatten war wieder gesehen worden! Spontan entschlossen sich Justus und Bob, offensiv vorzugehen und Ihren Widersacher selbst zum Gejagten zu machen. Nur Peter zögerte. „Das könnte ein riskanter Ritt werden!", gab er zu bedenken. Doch natürlich ließ er seine Kollegen nicht im Stich und so machten sie sich kurzerhand auf den Weg zum Stadtpark. Es war stockdunkel. Jeder hatte das Weite gesucht, der nicht lebensmüde war. „Aufpassen jetzt", warnte Justus, wenn dieser Kerl mit seinen Kumpanen wirklich noch in der Nähe ist, kann es gefährlich werden! Vielleicht wollen sie uns eine Falle stellen!" Kaum hatte er den Satz zu Ende gesprochen, als auch schon Schüsse aus dem Dunkel fielen und Stimmen aus dem Nichts brüllten: „Da sind sie! Los, macht sie alle!"

Die drei Detektive rannten erschrocken los. Wer in aller Welt hatte nur mal wieder so ein unlogisches Skript verfasst, das die drei Fragezeichen ahnungslos und naiv direkt in eine Falle tappen ließ? Justus, Peter, und Bob rannten, als ob ein Bergmonster hinter ihnen her wäre, raus aus dem Park, durch verwinkelte Gassen, doch ihre Verfolger waren nicht abzuschütteln. Es war, als hinterließen die drei Detektive eine flammende Spur, die die Gangster immer wieder auf ihre Fährte lockte.

Peter und Bob erreichten eine alte, stillgelegte Fabrikhalle, Justus kam kurz darauf keuchend hinzu. Der erste Detektiv verfluchte sich bereits, dass er die zwei Tafeln Schokolade auf einmal gegessen hatte. „Los, schnell rein", befahl er, „hier verstecken wir uns!" Sie schlüpften durch die Tür und diese fiel mit enem metallischen Klicken hinter ihnen ins Schloss.
Doch die Halle war nicht leer! In ihrer Mitte waren, in einem Zirkel angeordnet, flackernde Kerzen aufgestellt, dazwischen waren seltsame Symbole und Schriftzeichen auf den Boden gemalt. Sofort ins Auge stach die Zahl Drei, gefolgt vom Buchstaben i, die beide mit weißer Kreide in die Mitte des Zirkels gekritzelt worden waren. Es sah gespenstisch aus, wie ein magischer Kreis.

„Just, wo sind wir hier gelandet?!", ächzte Peter. „Da seht!", schrie Bob plötzlich auf und deutete auf die Hallenwand! Der Schein der Kerzen warf einen riesigen dunklen Schatten an die Wand und gleich darauf ertönte ein markerschütterndes, hämisches Lachen. „Der lachende Schatten", entfuhr es Justus, „wir sind ihm genau in die Arme gelaufen!"
„Wie wahr!", antwortete eine dunkle Stimme und eine Person kam im flackernden Kerzenschein auf die drei Fragezeichen zu. Peter drehte sich um und wollte durch die Tür wieder hinauslaufen, doch sie hatte keinen Türgriff! „Macht euch keine Mühe, antwortete der lachende Schatten, „hier kommt ihr nicht mehr raus. Alles ist genau nach Plan verlaufen. Die Falle ist zugeschnappt! Willkommen in meiner Höhle des Grauens!"

„Was soll das, wer sind Sie und ihre Organisation?", fragte Justus barsch. „Und was wollen Sie?!" Er versuchte seiner Stimme einen kräftigen Ton zu verleihen und die Angst zu verbergen. Die Gestalt stand nun direkt vor Ihnen, sie hatte eine Maske auf, die an einen höllischen Werwolf erinnerte. „Nun gut, Schluss mit der Maskerade", antwortete der lachende Schatten und nahm die Tarnung von seinem Kopf. Dahinter kam ein Mann zum Vorschein, mit einem schrecklich entstellten Narbengesicht. Doch die drei Detektive hatten die Person noch nie zuvor gesehen! „Wer ich bin? Was ich will?", fragte der Mann und lachte sein unheimliches, kaltes Lachen.

„Wer ich bin tut eigentlich nichts zur Sache. Aber was ich will kann ich euch sagen. Ich will euch! Nach all den Jahrzehnten eures ungezähmten Erfolges ist es nun an der Zeit, eure Beliebtheit zu nutzen und mir eure Macht zu Eigen zu machen! Ich werde eure Eigenschaften in mich aufsaugen, euer Wissen, ja eure ganze Persönlichkeit! Der ganze Kosmos wird sich zu meinen Gunsten verändern! Wie ihr seht, haben meine Komplizen das Ritual bereits vorbereitet. Und wenn es vorbei ist, werde ICH der mächtigste und beliebteste Detektiv aller Zeiten sein. Mein Traum wird endlich in Erfüllung gehen! Und ihr... ihr werdet nicht mehr wert sein als drei faule Eier! Wie Marionetten werdet ihr zu meiner Musik des Teufels tanzen! Euer Erfolg, der all die Jahre eigentlich mir zugestanden hätte, wird zuletzt nun doch mein sein!" Der Mann lachte hämisch.

„Sie sind ja verrückt", antwortete Justus trotzig, „niemals werden wir uns Ihren Machenschaften fügen! Bei Ihnen hat wohl der Automarder ein paar Kabel durchgebissen!" „Man soll niemals nie sagen", antwortete der lachende Schatten kühl und zückte eine Pistole, die er auf die drei Fragezeichen richtete. „Und das Beste ist", fügte er grinsend hinzu, „dass die Menschen euch nicht mehr so sehen werden, wie ihr vorher wart, sondern in einem ganz anderen Licht. Vor allem DICH, Fettsack!" „Was erlauben Sie sich?!", entzürnte sich Justus, doch ihr Gegner befahl den drei Detektiven mit einem Pistolenschwenk, sich in Richtung des magischen Kreises zu bewegen. „Los, stellt euch da rein!", befahl er ihnen. Justus, Peter und Bob fügten sich der Gewalt, gegen Schusswaffen waren sie machtlos.

„Was haben Sie mit uns vor?", jammerte Peter. Nie in seinem Leben hatte er solche Angst verspürt. „Keine Angst, es dauert nicht lange", erwiderte das Narbengesicht lachend. „Mit diesem geheimen Schlüssel werde ich das Gespensterschloss zur Geisterstadt öffnen und mit Hilfe eines Poltergeists euch im Bann des Vodoo zu meinen Sklaven machen!" „Der ist doch total verrückt!", keuchte Bob.

Doch der lachende Schatten beachtete ihn nicht, sondern fuhr fort: „Dann, wenn dies vorbei ist, werde ich giftiges Wasser aus gefährlichen Fässern in das Trinkwassersystem von Rocky Beach leiten. Es wird die Bewohner von Rocky Beach glauben machen, dass ich schon immer der beste Detektiv war. Auch ihr werdet davon trinken. Es wird euch abhalten, sie vom Gegenteil zu überzeugen, zu eurer alten Form aufzulaufen, und meine Pläne zu durchkreuzen. Einfach jeder wird nach meiner Pfeife tanzen!"
„Was sind Sie nur für ein verrückter, grausamer Dopingmixer!", schrie Justus. „Damit kommen Sie nicht durch!", warnte Peter. „Oh doch!", widersprach der Mann und begann vor den Augen der drei Fragezeichen das Ritual. Wie ein tanzender Teufel gestikulierte er wild mit den Armen und rief unverständliche Worte aus, die bizarr von den Wänden widerhallten. „Ssssoooooooooo Niiiiiiiiiiiiii! Biiiiiiiiiiii ääämmmmm Dschiiiii!" Plötzlich wurde den drei Detektiven schwindelig, Nebel breitete sich aus, es wurde kalt. Justus erkannte allerlei Schemen in den Nebelschleiern: Unheimliche Drachen, schwarze Monster, sogar singende Schlangen! Der erste Detektiv konnte das nicht mit seinem Grundsatz von logischem Denken vereinbaren. Alles hier war total surreal. Und doch war er hier, es geschah direkt um ihn herum. Auch Bob und Peter sahen dasselbe. „Just, was geschieht mit uns?", wimmerte Peter. Der lachende Schatten war nun kaum noch sichtbar hinter dem großen Nebelberg, der sich langsam um die drei Detektive schloss. Klirrende Kälte bohrte sich in die Haut der drei Jungs wie Insektenstachel. Justus versuchte noch einen Schritt nach vorne zu machen – dann wurde alles schwarz vor seinen Augen.

Der erste Detektiv erwachte mit einem leichten Brummen im Schädel. Er lag auf dem nackten Boden einer Fabrikhalle. Keine 2 Meter von ihm entfernt lagen seine beiden Kollegen, die sich ebenfalls gerade räkelten. Was war geschehen? Er fühlte sich, als habe er die Pforte zum Jenseits überschritten. Langsam setzte er sich auf und sah sich um. Nichts Ungewöhnliches war zu erkennen. Die Halle war leer, bis auf ein paar alte Kartons, die in einer Ecke lagen und offensichtlich vergammelten. Bob stand langsam auf und schaute ihn verwundert an. „Beim Jupiter! Was ist denn mit uns passiert?", fragte er den ersten Detektiv. „Ich habe keine Ahnung! Ich kann mich an nichts erinnern und ihr?", antwortete dieser. „Nein, ich auch nicht!", erwiderte der zweite Detektiv. „Wie sind wir hier hergekommen?"

Plötzlich wurde die Hallentür aufgerissen und gleißendes Tageslicht strömte herein. Einige Polizeibeamte kamen herein gelaufen, allen voran Inspektor Milton. „Siehe da, schon wieder ihr Dr3i!", bemerkte er genervt. „Was macht ihr denn bitte schön hier am Tatort? Einen Tatort Zirkus veranstalten?" „Was denn für ein Tatort, Sir?", fragte Bob verwundert. „Wir sind hier gerade aufgewacht und wissen nicht, wie wir hergekommen sind, geschweige denn, was passiert ist!" Der Inspektor lachte laut auf. „So so, das ist ja wohl die dümmste Ausrede, die ich je gehört habe. Und ich nehme an, ihr habt auch nichts mit dem Raub der ganzen Hörspiele zu tun, die hier vor einer halben Stunde aus dem Lager gestohlen wurden? Man hat uns telefonisch benachrichtigt!" „Wie bitte", rief der erste Detektiv, „ sie wollen uns eines Diebstahls beschuldigen? UNS? Wissen Sie denn etwa nicht mehr, wer wir sind? Hier ist unsere Karte!" Er wollte dem Inspektor die Karte überreichen doch der winkte nur müde ab. „Lasst mal, die kenne ich ja. Ihr seid ja hinlänglich bekannt. Die Schnüffler Jupiter Jones, Pete Crenshaw, und Bob Andrews, auch genannt Die Dr3i, die fast jedem auf die Nerven gehen! Und da eure Kasse vom Detekivspielen nicht voll wird, habt ihr gedacht, klauen wir halt mal eben die Masterbänder von einer äußerst beliebten Hörspielserie, um damit ein bisschen Geld auf dem Schwarzmarkt zu verdienen."

„Erstens, für SIE immer noch PETER Crenshaw und nicht Pete", entgegnete der zweite Detektiv wütend, „und zweitens haben Sie weder das Recht noch die Beweise, uns als Musikpiraten oder ähnliches zu bezeichnen! Das ist ja wohl die Höhe!" Milton blieb jedoch unbeeindruckt.
„Ich habe jedoch das Recht euch erst einmal festzunehmen, weil ihr so rein zufällig gerade am Tatort seid, anstatt in der Schule, wie normale Leute in eurem Alter. Hat euch euer Boss vielleicht im Stich gelassen und ist mit der Beute allein abgehauen? Na wie auch immer, nach meinem Empfinden seid ihr SEHR verdächtig und es spricht einiges gegen euch! Ihr seid vorläufig FESTGENOMMEN!"

Mit diesen Worten kehrte er auf dem Absatz um und ging zum Ausgang, während seine Dienstkollegen die Handschellen zückten und um die Handgelenke der drei Detektive schlossen. Sie verstanden die Welt nicht mehr. Was um Himmels Willen war geschehen? Während sie abgeführt wurden, schaute Peter ängstlich zu Bob und flüsterte ihm zu: „Was sollen wir nur tun? Jetzt werden wir weggesperrt wie Verbrecher und unser Ruf geht total kaputt! Wir haben doch nichts getan, oder? Was wird jetzt aus uns?" Bob zuckte nur mit den Schultern und schüttelte traurig den Kopf. „Ich habe keine Ahnung, Pete", antwortete er nur, „frag Jupiter!"

- FORTSETZUNG UNGEWISS

2008-08-08 | Maybe

The wind wafts around the child, rain clouds today, sun tomorrow! About 50 crows are flying together in a wedge into the tree. Rarely seen like that, so many black birds blown away in the wind. The field harvested, dust on the window panes. For some a horror, for others a delight. From the child it goes on, eventually to what we are. And again a breeze, wind, storm, then silence. In this very moment.